Digital Design
Anhand
aufeinander aufbauender Übungen werden die Grundprinzipien des parametrischen Entwerfens
mit Grasshopper erlernt.
Beginnend mit dem Modellieren in Rhino, werden Methoden zur Transformation
bestehender Objekte in Grasshopper gezeigt. Flächen, komplexe Flächenverbände
und Volumenobjekte werden gänzlich innerhalb der regelbasierten Umgebung
konstruiert und angepasst.
Aus der Modellierungsarbeit wird die Programmierung komplexer räumlicher
Objekte, welche gänzlich durch ihr eigenes, internes Regelwerk entstehen und
funktionieren.
„Was
eignet sich besser als Einführung in die Architektur als eine intensive
Auseinandersetzung mit dem Raum? Im Einführungsstudio „Digital Design“ sollen
räumliche Gefüge und deren Grenzen und Wirkungen untersucht werden. Die
Studenten erlernen Strategien, um Räume zu entwickeln nicht bestimmt durch
deren Funktion, sondern vielmehr durch ihre begrenzenden Elemente. Das Studio
soll den Studenten Design-Prinzipien näherbringen, welche durch die
Digitalisierung der Arbeits- und Entwurfsumgebung möglich gemacht werden. Dabei
soll der Entwurf nicht komplett in einer virtuellen Umgebung stattfinden.
Vielmehr sollen intensive Modell-Versuche helfen, einen Raum, basierend auf
zugrundeliegenden Regeln und Logiken zu entwickeln. Diese Prinzipien werden
dann gemeinsam aus den entstandenen Raum-Konfigurationen gesucht und in den
Wechselseitigen Prozess aus digitalen und realen Modellen eingearbeitet.
Voluminös, flächig oder stabförmig: Welchen Einfluss die Grundelemente und
deren Geometrie auf die räumlichen Konfigurationen und Beschaffenheiten haben,
ist der Untersuchungs-Gegenstand des Studios. Mit welchen Grundsätzen und aus
welchen Stoffen Räume geschaffen sind, kann dabei ganz unterschiedliche
Auswirkungen auf das Ergebnis haben.
Dabei spielen Grundregeln und
Logiken die tragende Rolle in den Entwurfsarbeiten in ‚Digital Design‘. Diese
sollen herauskristallisiert, entwickelt und in spannende Körper übersetzt
werden. Ein Systematischer Ansatz an das Entwerfen, ausgehend vom Material und
dessen geometrischer Eigenschaften, wird in ‚Digital Design‘ erlernt.
Über die Anwendung von Grundlogiken
und erlernten Entwurfsregeln, entstehen im Semester ‚Raum-Objekte‘. Diese
erhalten ihre Qualitäten nicht nur über die formelle äußere Erscheinung,
sondern primär über die spannenden Räume, die in und um die Gebilde entstehen.“
Studierende
Phoebe Kleinau,
Denise Graviat ,Mansoureh Khodadad, Felix Franke, Jamie Prenzel, Cristiana dos
Santos Sousa, Kimberly Fuhrmann, Jonathan Lichte, Feliks Siewierski, Afaf
Chamaa, Zubeda Chamaa, Zenab Chamaa, Sarah Altenbrand, Valentina Daum, Ayleen
Hümmerich, Emine Döner, Aycan Aygün, Ayse Kurt, Linus Braun, Felix Wüstner
Lehrende
Univ.-Prof. Dipl.Arch. M.Sc.
ETH Philipp Eversmann
M.Sc. Hannah Hagedorn . M.S
c. ETH Philipp Eversmann
Tutoren Evelyn Kozlov,
Yannik Wald c. Hannah Hagedorn
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