KinderKunstLabor St. Pölten
Fokus: Körper und Raum
Was wäre, wenn Architektur aus
Kinderperspektive gedacht wäre?
In St.
Pölten wird bis 2024 eine überregionale Drehscheibe der Kunst und Kultur für
Kinder entstehen.
Das sogenannte Kinderkunstlabor, soll eine
neue innovative Institution für das Erleben und Vermitteln von Kunst und
kulturellen Kompetenzen für Kinder werden.
Laut Ausschreibung „der am
radikalsten, aus Kinderperspektive gedachte Ort der Begegnung, von Kindern von
0 bis 12 mit Kunst und Künstler*innen in Europa.“
Basierend auf dem Warm-up _ Aufspüren und
Übersetzten und der Ausschreibung des Wettbewerbes haben die Studierenden ihre
Projekte entwickelt.
Das Raumprogramm umfasst ca 2.000m² Nutzfläche für Foyer,
Ausstellungsraum, Multifunktionsraum für wechselnde Ausstellungen und
Veranstaltungen, Laborflächen, Bibliothek, Indoorspielplatz, Café, Büroflächen
und Infrastruktur.
Das
Grundstück liegt in St. Pölten zentral zwischen Altstadt und Regierungsviertel im
Altoona Park, der entsprechend in die Planung integriert werden soll.
Wir suchen Architekturen die Geschichten erzählen und
in denen Kinder ihre Verhältnisse zu ihrer Umgebung neu entdecken können. Dabei
stehen ein „Arbeiten mit allen Mitteln“, mit Algorithmen und Strohhalmen, mit
analogen und digitalen Werkzeugen sowie deren Transformation von einem Medium
ins andere, um Raumideen zu entwerfen, im Fokus.
Arbeitsschritte
Warm-up _
Aufspüren und Übersetzen
„Durch die Augen deiner Kindheit“ Text, Skizzen und Modelle „Entdecken der
Welt mit allen Sinnen“ Recherche
Verorten
und Programmieren
Städtebaulicher Kontext, Grundstück, Programm
Ausarbeitung
Programm, Struktur und Szenarien
Narrative
Workshops
Mit Viki Sandor und Michel Waldrop
Studierende
Montaken Panyadee | Adrian Sohl | Nick Lötters | Ali-Reza Saeidi | Omar Kadhim | Annika Seitz | Marco Niemeier |
Simon Reitz | Julia Lambert | Lara Bodenhausen | Zeineb Samti | Canan Özdemir | Kübra Kocas | Selina Berger
Lehrende
Univ. Prof. mag. arch. Marie-Therese Harnoncourt-Fuchs
Tutor*innen
Mia Sehrt
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